Langweilige Fotoalben waren gestern
„Es ist mal wieder so weit“, denkt man sich heimlich und nicht gerade erfreut, wenn man zu Besuch ist bei (wahlweise) Oma, den Schwiegereltern oder Freunden, wenn diese ihre Fotoalben vom letzten Urlaub, der Hochzeit oder der Taufe heraus kramen und herumreichen. Ein Foto wie das andere, das gleiche Format, die gleiche, langweilige Fotoalbum-Gestaltung, wie wir sie alle zur Genüge kennen. Doch dann bekommt man ein großes Buch in die Hände gelegt, Hardcover, in Leinen gebunden, edel. Und bevor man verwundert fragen kann, was das denn sei, kommt der Gastgeber zuvor. „Ein Fotobuch“.
Spielerisch und intuitiv
Und der Inhalt verblüfft genauso: Alle Fotos sind liebevoll arrangiert. Anstatt ihr Dasein auf ewig in abfallenden Fotoecken oder passgenauen, starren Plastikschutzhüllen zu fristen, sind die Bilder im Fotobuch flexibel über die Seiten verteilt – den Stil setzt man ganz nach persönlichen Vorlieben. Die Vorgehensweise ist ganz einfach: Die digitalen Fotos müssen auf dem PC per Software hochgeladen werden und können sofort in ein digitales Fotobuch eingesetzt werden – Seite für Seite entsteht so ein individuell gestaltetes Buch, das bis zu 154 Seiten umfassen kann. Wenn man mal Fotos gelöscht hat, lassen sie sich in der Regel wiederherstellen. Mehr dazuunter fotoswiederherstellen.com.
Dabei stehen verschiedene Designs zur Verfügung oder ein gänzlich leeres Layout. Wer nur den weißen oder schwarzen Hintergrund von Fotoalben kennt, der wird erstaunt sein, wie abwechslungsreich etwa Fotobücher sein können: Der Hintergrund kann jede beliebige Farbe annehmen oder gar ein Fotomotiv sein, das sich über eine oder zwei Seiten erstreckt. Die Fotos werden über einem solchen Hintergrund spielerisch und intuitiv arrangiert – dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Für jedes Bild kann ein Rahmen hinzugefügt werden, der beispielsweise eine realistisch eingeklebte Fotografie simuliert, die Fotos können einander überlappen (schräg oder gerade spielt dabei keine Rolle), ebenso sind Formate frei wählbar und Motive auf die Wunschpassform zuschneidbar (kleine Quadrate sind da genauso möglich wie riesige Panoramafotografien!).
Effekte inklusive
Korrekturen der Belichtung und des Kontrastes können automatisiert von der Software vorgenommen werden. Und das Beste: Eine Palette an Effekten (wie schwarz/weiß, Sepia, Ein- und Ausblendungen der Ränder) stehen auch unentgeltlich zur Verfügung.
Wer früher Abzüge bestellte, musste mühevoll für jedes Foto die entsprechende Größe vorgeben und für den Entwickler notieren – in der PC-Anwendung hingegen bestimmt man das ganz leicht selbst per Mausklick. Zudem kann man die Bilder bequem und ohne Hektik untereinander tauschen, um zu prüfen, welches Arrangement passt – oder eventuell auch nicht. Einen Mausklick später kann also alles ganz anders aussehen … und ein paar Tage später schon in Leinen oder Leder gebunden oder im Softcover-Format im Briefkasten liegen. Fotobücher sind die Fotoalben der Zukunft – sie reflektieren unseren gegenwärtigen Zeitgeist: Kreativität und Individualität gehen da Hand in Hand. Und mit Fotobüchern kann dieser Zeitgeist ganz leicht für die Ewigkeit festhalten werden.